Historie
Die Historie von Colorvision2017
Nach offizieller Gründung unseres Unternehmens Colorvisionteam, erfreuten wir uns nach unzähligen Anläufen gleich zwei Partner und Lieferanten in Deutschland ausfindig zu machen, welche uns im Thema Maskierung bis heute unterstützen.
2016
Zu Beginn 2016 fanden wir endlich einen Partner, Entwickler und Hersteller in Deutschland, den unser Vorhaben überzeugte und uns bis heute unterstützt. So konnten wir unseren ersten Langstreckentest bei einer Rally nach Kroatien absolvieren.
Die Entwicklung der Farbe war häufig mit herben Rückschlägen verbunden. So waren wir darüber sehr erfreut, alle für uns wichtigen Anforderungen erfüllt zu haben. Doch der immense Zeitaufwand, ein Fahrzeug mit allen Reifen zu lackieren beunruhigte uns. Selbst mit Erfahrung und Geschick, benötigt das Abkleben / Maskieren mit Klebeband und sonstigen Hilfsmitteln fast einen ganzen Tag – bevor die Lackierung gestartet werden kann.
Somit starteten wir auch hier eine bezahlbare Lösung und einen Partner auf nationaler sowie internationaler Ebene zu finden.
2011
In diesem Jahr erlangten wir Aufmerksamkeit auf einen vielversprechenden Gummilack aus den USA. Daraufhin machten wir unsere ersten Versuche. Wir wussten nun, dass es eine theoretische Lösung gibt. Doch die letztendlichen Ergebnisse auf unseren Test-Reifen waren enttäuschend. Haftung und Elastizität waren teilweise nach nur wenigen Tagen, ohne Fremdeinwirkung, beschädigt. Mit autodidaktischen Kenntnissen hatten wir eigene Mischungen ausprobiert, erkannten schließlich unsere Grenzen als einfache Industriedesigner. So starteten wir damit, einen geeigneten Partner zu finden.
2003
Für die Modellpflege des VW „New Beetle“ entstand zusammen mit einem Freund vom Volkswagen Design die Idee, ein schwieriges Problem für den Markt in Mexiko lösen zu können.
Auch dort war die steigende Nachfrage nach großen Rädern vorhanden.
Aufgrund der schwierigen Straßenbedingung war das Risiko zu hoch, eine Gewährleistung für große Räder mit einem eher kleinen Querschnitt wie auch in anderen Ländern anzubieten. In Zusammenarbeit mit Michelin entstand der erste Prototyp. Die in Silber metallic lackierte Seitenwand sollte die Nachfrage in Mexiko nach größeren Rädern zufriedenstellen.
Doch auch hier standen zu dieser Zeit leider keine vertretbaren Lösungen für eine Serienproduktion in Aussicht.
2002
Noch ohne technische Details über Reifenwerkstoffe zu kennen, erhofften wir uns in Zusammenarbeit mit Dunlop, eine Aufwertung und Individualisierung des Autodesigns mit farbigen Reifen ermöglichen zu können. Technisch, wirtschaftlich sowie logistisch konnten zu diesem Zeitpunkt noch keine Lösungen gefunden werden.
1996-2001
Als Autodesigner hatten wir Erfahrungen bei der Gestaltung von Leichtmetallrädern sammeln können. Für den Radhersteller BBS sowie namhafte Automobilhersteller aus Europa, USA und Asien, erfüllten wir alle hohen und doch teilweise sehr unterschiedliche Anforderungen.